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Gespeichert von Roger Arnold am/um Mi, 31.01.2024, 10:00

Grundlage und Definition

Das Picture Archiving and Communication System (PACS), speichert medizinische Bilder im DICOM Format. Im Rahmen des SLA erbringt amétiq den zugesicherten Service für die Pflege des Systems, archiviert die gespeicherten Daten und übernimmt damit die Verantwortung der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht für die Dauer des Services.

amétiq siMedPACS ist in das Praxisinformationssystem amétiq siMed integriert und unterstützt im wesentlichen folgende Arbeitsprozesse:

  • Planung der Untersuchung in der amétiq siMed Agenda
  • Nutzung der DICOM Modality Worklist
  • Anzeige und Öffnen der Untersuchungen aus amétiq siMed
  • Dokumentation der Untersuchung
  • Übernahme der Bilder in einen Bericht

 

Beschreibung der Funktionen von amétiq siMed PACS

  1. Light Viewer für die Betrachtung: Der Light Viewer für die Bildbetrachtung beinhaltet hauptsächlich folgende Funktionen:
    Zoom, Window/Level, Invertierung, Lupe, Rotation/Spiegeln, Annotationen (Länge, Winkel, Dichte, Pfeil mit Text), Abspielen von Multiframe Serien mit verschiedenen Bildraten, Fensterteilung (1x1, 1x2, 2x1, 2x2). Export - Download der Untersuchungen im DICOM. Es werden die gängigen DICOM Modalitäten unterstützt (siehe auch DICOM Conformance Statement).
    Der Viewer ist nicht für die Befundung zugelassen.
     
  2. Sicherer Zugriff und Cloud-Speicherkapazität für die gesetzliche Langzeitarchivierung. Verschlüsseltes Senden der Daten von der Modalität (Röntgen oder Ultraschall) an das amétiq siMedPACS. Die Daten werden in der amétiq cloud georedundant in der Schweiz gespeichert.

  3. Lokale Cache Funktion für den schnellen Zugriff: Die Grösse des lokalen Speichers (lokaler Cache) beträgt 100 GB. Die Installation wird hierzu auf einer amétiq siMed Arbeitsstation konfiguriert. Der lokale Speicher wird regelmässig in die Cloud synchronisiert. Bitte beachten Sie die Systemanforderungen für amétiq siMed.
     
  4. DICOM Worklist für die saubere Planung: DICOM Worklist Versand - Patientendaten können manuell aus dem Stammblatt und Dossier sowie automatisch aus der Agenda (inkl. Untersuchungsbezeichnung) an allgemein übliche Modalitäten übermittelt werden, wie zum Beispiel:
    - Röntgen
    - Ultraschall und Ultraschall Multiframe
    - Endoskop
    - DICOM Photo Kamera
    - CT und MRI
     
  5. Erweiterte Funktionen wie Import und Export: Untersuchungen werden im amétiq siMed Dossier angezeigt und können von dort in einen DICOM Viewer zur weiteren Bearbeitung geladen werden. Bilder können für die Erstellung von Berichten einfach übernommen werden. Manueller Import von DICOM-Untersuchungen, z.B. von einer CD oder USB-Stick sowie Export von Untersuchungen im DICOM-Format sind möglich.
     
  6. Administration für die Verwaltung: Die Administration wird direkt im amétiq siMed erbracht. Die Zuordnung einer Untersuchung zu einem siMed Patienten erfolgt manuell. Falsch zugeordnete Untersuchungen können vom Patienten getrennt, gelöscht oder einem anderen Patienten zugeordnet werden.
     
  7. Professional Funktionen: (ebenfalls Bestandteil von siMedPACS)
    - Anbindung von CT und MRI
    - Anbindung von Planungstools von Drittherstellern. Unterstützt wird TraumaCAD.
    - Anbindung von PACS Viewern von Drittherstellern. Unterstützt werden Synedra, Horos, OsiriX und Radiant.
     
    Anbindungen gemäss DICOM Conformance Statement. Für Produkte von Drittherstellern übernimmt amétiq keinen Support.

 

Serviceleistungen und Service Level Agreement

Es gilt der Leistungskatalog und das Service Level Agreement des amétiq siMed Data Center Services: Leistungskatalog siMed Data Center Service.

 

Mehr zu amétiq siMed PACS und den Preisen erfahren Sie hier.

 


Wir behalten uns vor, jederzeit Änderungen am Leistungskatalog vorzunehmen.